Über Kunst und Kreativität

Diverses über Kunst und Kreativität

Eine Sammlung.

Über die Begriffe, was Kunst ausmacht, wie sie erklärt wird, wie sie zu erkennen und zu definieren ist.

(Einstein)

„Kreativität ist wichtiger als Wissen“

„Kreativität schafft Neues, Einzigartiges“

„Kreativ Entstandenes bedarf der Komposition“

„Das Kunstwerk soll eine Komposition sein, im Zusammenspiel zwischen Philosophie, Vernunft, Fühlen und Denken“

„In einem schöpferischen Prozess ist immer auch Zufälliges enthalten“

(Freud)

„Mithilfe des manifesten Traumgedankens, der längst vergangenen, im Unbewussten liegenden Erlebnisse, entsteht das künstlerische Geschehen, das Traumbild in seiner reinen, abstrakten Form“

„Der aktive Künstler bedient sich dieser Erkenntnis, indem er versucht, sein aktives Bewusstsein, seine Vernunft, zurück zu drängen und die halboffene Tür zum Unbewussten mehr und mehr zu öffnen, der Inspiration freien Lauf zu lassen. Nicht ER zeichnet und gestaltet Formen, setzt Farben, sondern ES verströmt“

„Spielerisch, gleichermaßen als Regisseur und Hauptdarsteller, unserer Existenz, künstlerisch Ausdruck zu verleihen“

„Tief in unserem Innern, in unserem Bewusstsein, sind dazu alle nötigen Requisiten vorhanden. Traumbilder aus Erlebtem der jüngeren Vergangenheit (latente Traumgedanken),“

„Menschen die behaupten von Kunst nichts zu verstehen, kennen sich selbst schlecht“

Freud beweist, dass der Film den wir träumen, der manifeste Trauminhalt (20%) unseres Schlafens ausmacht.

„Der Traum hat uns, das Individuum zum Inhalt“

„Wir haben in unserer Seele das Bedürfnis begründet, die Zensur des Bewusstseins muss zerstört werden, damit Bilder frei strömen können“

„Meditatives Arbeiten, die Surrealisten schreiben auf. Schreibend manifestieren beginnen anfängliche Vernunftsätze vordergründig verwirrend zu werden. Das Bewusstsein wird verdrängt. Das inspirative Unbewusstsein lässt Formen, Farben, Bilder entstehen“

„Unbewusste Kräfte, latente Traumgedanken, unbewusstes Seelenleben“

Freuds Psychoanalyse hat die Kunst direkt und unmittelbar beeinflusst.

Andre´ Breton,

schreibt in seinem Werk „Surrealistisches Manifest“, Kunst solle vom Unbewussten her vorgebracht werden, soll eine Inspiration seiner Traumbilder sein, soll Überwirklichkeit werden.

Kant,

in seinem Werk „Ästhetik“: wer sich einem Kunstwerk nähert, es so intensiv, wie möglich zu erleben, überschreitet die Grenze dessen, was Wissen ist, also die Grenze der Vernunft.

Daraus folgert: der wahre Künstler kann etwas vermitteln, was die Vernunft, auch die der Philosophen, nicht kann. Diese besondere Erkenntnisfähigkeit, so Kant, ist das Privileg, nur des wahren Künstlers. Er erschafft sich seine eigene Wirklichkeit.

Dieses Erschaffen ist, wie Spiel. Nur wenn der Mensch spielt, ist er frei und macht seine eigenen Gesetze, so F. Schiller.

Kunstschaffen muss geprägt sein, vom Wissen und Erkennen der Kunstgeschichte, von deren Philosophie.

J.W. Goethe:

„Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleibt im Dunkel unerfahren, mag von Tag zu Tage leben!“

„Nur sieht nur was man weiß!““